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Wandern am Hochuferweg

Wer gerne an der frischen Luft unterwegs ist, wird den Hochuferweg lieben. Nicht nur der Müller verspürt hier die Wanderlust, denn die Route führt vorbei an der weitbekannten Bäderarchitektur Rügens und verbindet die Orte Binz und Sellin. Traumhafte Landschaften und eine frische Brise sorgen dafür, dass jedes Jahr viele Menschen diesen Hot Spot im Osten Deutschlands besuchen. 2012 wurde der Hochuferweg zu einem der schönsten Wanderwege Deutschlands gekürt

Die Vorbereitungen für eine Wanderung auf dem Hochuferweg

durch den WaldBevor man in die raue Natur aufbricht, sollte man sich natürlich um eine Basis kümmern, von der aus man den Hochuferweg bestreiten möchte. Da nur die wenigsten Menschen das Glück haben, direkt in der Nähe zu wohnen, bietet sich hier eine Ferienwohnung oder ein schönes Hotel an. Auf Ferienwohnungsellin.de findet man eine große Auswahl unterschiedlicher Angebote. Wer sich lieber von A bis Z bedienen lässt, bucht beispielsweise im Cliff Hotel eines der hervorragenden Zimmer. Ganz gleich, wofür man sich entscheidet, wartet ein unvergessliches Naturerlebnis auf den begeisterten Wanderer.


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Der Beginn der Wanderung – Sellin als Ausgangspunkt

Am einfachsten ist die Wanderung, wenn man von Binz nach Sellin geht. Da die Ferienwohnung oder das Hotel sich in Sellin befinden, wäre es praktisch, Binz als Ausgangspunkt zu haben. Aus diesem Grund bietet sich eine gemütliche Fahrt mit dem Rasenden Roland an. Der nostalgische Zug entführt in vergangene Zeiten und sorgt bei Jung und Alt für Vergnügen. Damit schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir brauchen uns in Binz keinen Parkplatz zu suchen und kommen abends wieder in Sellin an, benötigen also kein Verkehrsmittel für den Heimweg.
Wir starten die Wandertour dann auch gleich am Bahnhof des Rasenden Rolands. Wer noch nie in Binz war, sollte sich zunächst den Schmachter See und die Strandpromenade samt Seebrücke ansehen. Um auf den Hochuferweg zu gelangen, begeben wir uns anschließend in Richtung Strand. Direkt am Ortsrand beginnt der Hochuferweg. Er führt zunächst rechts in den Wald.


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Blick auf die Küste – Der Hochuferweg durch den Wald

AusblickWährend der Wanderung bekommt man immer wieder einen freien Blick auf die Küste, was ein sehr schöner Kontrast zum Buchenwald auf der Anhöhe ist. Diesen Abschnitt gehen wir ca. 4,5 Kilometer lang. Danach erreichen wir den ersten Abzweig, der uns in Richtung Schwarzer See führt. Mit einem atemberaubenden Blick auf die Kreidefelsen von Binz folgen wir dem Wegweiser.
Nach kurzer Zeit erreichen wir ein Waldgebiet, welches in Granitz liegt. Der Duft der rauen See liegt einem die ganze Zeit über in der Nase. Ca. 1000 Meter später sehen wir vor uns den Schwarzen See. Seit vielen Jahren steht dieses Gebiet unter Naturschutz, denn der schwarze See ist ein sogenannter Kesselsee. Diese Gewässerform ist besonders selten und muss geschützt werden.
Der Name wurde nicht zufällig gewählt, denn das Moor und der Torf haben ganze Arbeit geleistet. Das Wasser des Sees hat sich im Laufe der Zeit schwarz gefärbt. Dadurch wurde es sehr Nährstoffarm und nur selten Pflanzen sind in der Lage hier zu gedeihen. Eine nahezu mystische Stille umgibt den See, wenn nicht viele Menschen anwesend sind.


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Küste wir kommen! Auf zum Meer

Nur mit Widerwillen verlassen wir diesen Ort der Ruhe, denn die Küste wartet auf uns. So erreichen wir schon nach einem weiteren Kilometer „Waldhalle“, einen wunderschönen Aussichtspunkt. Wer hier verweilen möchte, genießt einfach die Natur um sich herum.
Weitere 2 Kilometer später auf dem Hochuferweg von Binz nach Sellin, erreichen wir unsere Zielstadt. Hier bekommt man so einiges geboten, wenn man ein Auge für die Architektur hat. Villen würden nach alter Bäderkultur wundervoll restauriert und sorgen für offene Münder. Man spürt, mit welcher Hingabe hier gearbeitet wurde, um die Eindrücke des Ortes zu erhalten. Der Hochuferweg ist hier zwar zu Ende, doch die Reihe der Sehenswürdigkeiten noch lange nicht.

Die Seebrücke ist das Wahrzeichen von Sellin und der Hochuferweg führt und direkt dorthin. Wer sich einen Reiseprospekt ansieht, wird sicherlich wissen, was wir meinen. Ein Besuch auf Rügen wäre nicht denkbar, wenn man die Seebrücke nicht besucht.

Ein letzter Abstecher und dann heißt es „Rückkehr in die Ferienunterkunft“

Das eigentliche Highlight der Brücke ist die Taucherglocke, mit der man sich an der Spitze ins Wasser hinab lassen kann. So bekommt man einen schönen Einblick in die Unterwasserwelt. Wen die Füße noch tragen, bummelt noch entlang der Hauptstraße durch den Ort, bis er den Bahnhof erreicht. Damit wären wir wieder am Ausgangspunkt unserer Reise angekommen.


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