Urlaub auf der Insel Fanö
Erstellt am 21. Dezember 2022, 17:32 Uhr
Fanö ist eine dänische Insel, die ungefähr 50 Kilometer nördlich von Sylt liegt, die besonders für Naturliebhaber viel zu bieten hat. Es gibt dort lange Wanderwege zu entdecken und die Tierwelt ist ebenfalls sehenswert. Kulturinteressierte finden dort mehrere Museen und zwei Kirchen.
Insel Fanö – Dänemark
Wandern auf Fanö
Die Insel ist sehr flach, da sie durch Sandablagerung entstanden ist. Die höchsten Erhebungen sind kaum höher als 20 Meter. Die Wanderungen sind also leicht durchführbar. Die Vegetation besteht aus Kiefernwäldern und Heidelandschaften. Diese entstanden erst im 19. Jahrhundert. Schon beim Anlegen der Plantagen dachten die Landschaftsgärtner an Spaziergänger, denn es wurden mehrere Wanderwege angelegt.
Die zahlreichen Strände auf Fanö laden nicht nur zum Baden, sondern auch zum Wandern ein. Das Wattenmeer hat einen besonderen Reiz, dem man sich kaum entziehen kann. Wer sich im Wasser erfrischen will, sollte den Strand zwischen Fanö Bad und Rindby Strand aufsuchen, da dort die Wasserqualität am besten ist.
Die Tierwelt der Insel entdecken
Wer gerne wandert, sollte sein Fotohandy oder noch besser einen guten Fotoapparat mit Teleobjektiv nicht vergessen. Auf der Insel gibt es unzählige Vögel. Ratten, Maulwürfe, Eichhörnchen oder Schlangen sucht man hingegen auf Fanö vergeblich.
Besonders gut lassen sich Vögel im Frühling oder im Spätsommer beobachten, denn während dieser Zeit sind sie auf dem Weg zu ihren Brutstätten und nutzen dabei das Wattenmeer als willkommene Nahrungsquelle. Da bei Ebbe der Meeresboden frei ist, finden die Vögel dort ein reichliches Angebot an Muscheln und Würmern.
Unter anderem lassen sich folgende Vögel auf Fanö beobachten.
- Brachvogel
- Seeregenpfeifer
- Rohrdommel
- Bartmeise
Nicht nur Vögel gibt es auf Fanö, auch Seehunde nutzen die Sandbänke vor der Insel als Ruheplätze.
Idyllische Dörfer auf Fanö
Auf der Insel gibt es nicht nur Vögel, Seehunde und Wanderwege, sondern auch schöne Dörfer. Sonderho ist eines der ältesten Dörfer von Dänemark und wurde sogar als das schönste Dorf des Landes ausgezeichnet. Im Dorf gibt es viele historische Gebäude, ein Museum und eine Kirche.
Wer gerne im Sand wandert, sollte Rindby einen Besuch abstatten. Der Ort ist optimal als Urlaubsort geeignet, da er zentral liegt und von dort alle wichtigen Ausflugsziele schnell erreicht werden können.
Urlauber, die einen Rundblick auf die gesamte Insel erleben möchten, besuchen den Pælebjerg. Dieser Berg ist mit seinen 21 Metern die höchste Erhebung der Insel.
Wohnen auf Fanö
Da die Insel hauptsächlich vom Tourismus lebt, gibt es viele Unterkünfte in allen Preiskategorien. Touristen, die sich gerne ein wenig verwöhnen lassen, buchen ein Hotel. Für Familien ist eine Ferienwohnung optimal. Auf der Insel gibt es mehrere Campingplätze. Der Urlauber muss nicht einmal sein eigenes Zelt oder seinen Wohnwagen mitbringen, denn er kann diese vor Ort günstig mieten.
Fazit
Fanö gilt als die schönste Insel Dänemarks. Vor allem für Naturliebhaber gibt es hier viel zu entdecken, doch auch die Dörfer auf der Insel sind eine Reise wert. Wer eine passende Unterkunft sucht, findet im Internet ein großes Angebot an Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätzen.