Neuseeland – Ein „grüner Traum“ am anderen Ende der Welt

Neuseeland ist eine ehemalige britische Kolonie in Ozeanien und ein landschaftlich unglaublich beeindruckendes Land. Von den Ureinwohnern, den Maori, wird Neuseeland auch als Aotearoa bezeichnet, das „Land der weißen Wolken“. Neuseeland besteht aus einer Nordinsel und einer Südinsel, die oft auch als „Main New Zealand“ bezeichnet wird und durch die Cookstraße von der Nordinsel getrennt ist. Hinzu kommen bis zu 700 kleinere und oft unbewohnte Inseln.

Zum unabhängigen Staat Neuseeland zählen aber nicht nur diese beiden Hauptinseln. Die Kermadecinseln, die Chatham-Inseln, die Bounty-Inseln, sind allesamt ein Teil Neuseelands und liegen in der „näheren“ Umgebung, sofern man dies angesichts der pazifischen Weiten so sagen kann.

Auch etliche Südseeinseln wie Niue, die paradiesischen Cook-Inseln und die Atolle von Tokelau werden von der Regierung in Wellington verwaltet. Innenpolitisch haben die Cook-Inseln und Niue allerdings mehr Autonomie als die anderen Eilande.

Der Sky Tower in Auckland, der größten Stadt Neuseelands, ist mit 328 Metern das höchste Gebäude im Land. Es liegt mitten im Zentrum von Auckland und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Die Hauptstadt von Neuseeland ist Wellington. Sie ist nach der Millionenmetropole Auckland der zweitgrößte Ballungsraum der grünen Inseln und liegt an der Südspitze der Nordinsel.

Im Gegensatz zu Auckland, dem politischen und wirtschaftlichen Herzstück des Staates, gilt Wellington als kulturelles Zentrum Neuseelands. Ein bekannter Treffpunkt in Wellington ist die „Oriental Bay“. Dieser malerische Strand befindet sich mitten im Stadtkern und lockt viele Wasserfreunde an. Interessante Sehenswürdigkeiten sind der Botanische Garten mit seinem imposanten Aussichtspunkt oder die berühmte Victoria-Universität. Die dritte große Stadt auf Neuseeland ist Christchurch.




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